Die letzten Plätze im Gemüsebeet sind nun auch belegt!
Leider etwas spät ausgesät und deshalb eigentlich noch viel zu klein fürs Freiland. Aber heute hieß es raus aufs Beet und Schluss mit Mini-Gewächshaus! Die zwei stärksten Chilis und Paprikas haben den Weg ins Beet geschafft, für die anderen heißt es transfer in die Nachbarschaft oder sogar Kompost.
Auch hier schwöre ich, wie bei den Tomaten, auf Spezialerde der Firma Floragard mit ihrer Tomatenerde für Tomaten, Paprikas und andere Gemüsesorten. Die Erde wird nicht großflächig verteilt, sondern nur direkt unter und um die Planze platziert. Bei mir reichte ein 60 Liter Sack so für etwa 15 Pflanzen – und den Tomaten geht es bereits prächtig.
Zurück zu den neuen Gemüsebeet-Bewohnern:
Zwei Chili-Pflänzchen namens Pimento und zwei Paprika-Pflänzchen mit dem Namen Ferenc Tender kamen heute ins Freie. Beide sind selbst ausgesät; der Samen kam von Semillas La Palma Anfang April. Klar war das viel zu spät für die Aussaat. Im nächsten Jahr wird sicher alles besser!
Die vier kleinen Pflänzchen, kaum 7 cm hoch, verbrachten die letzte Woche bereits im Freien und konnten sich so schon mal ein wenig an die Bedingungen im Garten gewöhnen.
Auch bei den Chilis und Paprikas habe ich bereits einen Stab „zum dran hochklettern“ in der Erde verankert und den Boden gelockert. Jede Pflanze bekam einen kleinen Plastik-Blumentopf als Gießhilfe und am Ende einen Garten-Hut über gestülpt. Natürlich wurde alles stark gewässert. Einmal direkt ins Pflanzloch vor dem Einsetzten und dannach nochmal kräftig um die Pflanze herum. Den mit eingesetzten Blumentopf ebenfalls randvoll mit Wasser gefüllt – der erste Feuchtigkeitsbedarf ist damit auf jeden Fall gegeben.
Die Hüte kommen Abends ein paar Stunden ab. Immer dann, wenn keine direkte Sonnenbestrahlung mehr auf die kleinen Pflänzchen trifft. Nachts läuft natürlich nichts ohne die „Überzieher“! Dieser kommt erst weg, wenn die Planzen nicht mehr darunter passen.